FÜR KLIMASCHUTZ UND JUGEND!

Wie können wir unsere Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen bewahren? Diese Frage war prägend für Junges Freiburg in den letzten Jahren.

Für uns ist klar, dass wir dem Klimawandel jetzt tatkräftig begegnen müssen, um unsere Lebensgrundlage für die Zukunft zu erhalten. Der Gemeinderat hat viele wichtige Weichenstellungen mit unseren Stimmen auf den Weg gebracht: Der Klimaschutzfonds wurde von 3 auf 12 Millionen Euro/Jahr vervierfacht, die Verkehrswende mit Rekordinvestitionen in Fuß- und Radwege vorangebracht, die Energiewende nimmt mit dem Beschluss zum Ausbau von Solar- und Windenergie an Fahrt auf und bei der nachhaltigen Wärmeversorgung zeugen die vielen Baustellen zur Fernwärme davon, dass wir vorankommen. Um das Ziel von Klimaneutralität bis 2035 halten zu können, braucht es starke Stimmen für den Klimaschutz im Gemeinderat.

Wir haben uns außerdem dafür eingesetzt, dass Jugendkultur ernstgenommen und nicht mehr nur als Ruhestörung und Problem angesehen wird. So kümmert sich nun die Nachtkulturbeauftragte um die Sub- und Clubkultur. Nachtmediator*innen regeln Lärmkonflikte einvernehmlich und gehen auf Jugendliche zu, statt sie zu vertreiben. Ein Glasflaschenverbot auf dem Platz der alten Synagoge haben wir gekippt. Leider zeigen sich wieder gegenläufige Tendenzen, die vermehrt auf Repression setzen. So hat der Gemeinderat ein Boxenverbot in Parks beschlossen, gegen das wir weiter vorgehen. Statt die Nachtmediator*innen zu stärken, wird der Vollzugsdienst verdoppelt. Jugendliche wurden dabei nicht beteiligt, was zeigt, dass es notwendig ist, für eine schlagkräftige Jugendbeteiligung zu kämpfen.

Als Junges Freiburg verstehen wir uns als eine direkte Vertretung junger Menschen im Gemeinderat und wollen dafür sorgen, dass diese gehört werden.